Excerpt from Die Jugend des Koenigs Friedrich Wilhelm IV. Von Preussen und des Kaisers und Koenigs Wilhelm I, Vol. 2: Tagebuchblatter Ihres Erziehers Friedrich Delbruck (1800-1809); (1806-1808) Vgl. Notiz bei dem 26. Oktober 1806 S. 6. Band XVI! Der Me moiren beginnt und schliesst mit der (eigenhandigen) Notiz des Verfassers 'die Tagesgeschichh: de Octbr 806 findet sich im 4. Helle Nr. XVI. Dieses Heft ist indes verloren gegangen. Die zusammenhangende Darstellung der Tagesereignisse beginnt erst wieder am 25. Oktober 1806. Aus der Zeit vom 15. - 25. Oktober liegt nur die Schilderung des noch in Berlin gefeierten Geburtstages des Kronprinwn vor. Sie ist am 26. Oktober in Danzig verfasst werden, wo die Koeniglichen Kinder mit ihrer Begleitung auf der Flucht nach Koenigsberg mehrtagigen Aufenthalt nahmen. In der Fruhe des 17. Oktobers war die Nachricht von dem unglucklichen Ausgangs der Schlacht bei Jena in Berlin eingetroffen, und bereits um 8 Uhr Nachmittags verliessen die Prinzen mit ihren Geschwistern auf Veranlassung des Grafen v. Schulenburg-kehnert, Gouverneurs von Berlin, die Stadt und eilten ohne Aufenthalt uber Bernau, Eberswalde, Angermunde naeh Schwedt (18. Oktober), wo sie mit der Koenigin zusammentrafen. Am nachsten Morgen wurde die Reise nach Stettin fortgesetzt. Wahrend die Koenigin von hier nach Klistrin eilte, um dort ihren Gemahl zu erreichen, fuhren die Prinzen am 21. Oktober ab und kamen uber Coerlin nach Cbolin (22. Oktober), wo ubernachtet wurde. Am 28. Oktober wurde Stelpe erreicht, am 24. Neustadt, und am 25. Hielt die junge Reisegesellschaft ihren Einzug in Danzig. Hier verweilte sie 8 Tage, um dann nach Koenigsberg 1. Pr. Zu eilen. Siehe Hohenzollern Jahrb. 1905, S. 44 E., u. Heraus. Gegeben von der Ges. F. Pommersche Gesoh. U. Altertnmskunde. 1906, Nr. 8.

About the Publisher

Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com

This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.