Excerpt from Franz Liszts Briefe an Carl Gille Eigenthumlichkeiten seiner Ausdrucksweise und alle Be sonderheiten seines Satzbaus treu wiedergegeben. Ich habe ohne Bedenken orthographische Fehler, die sich nament lich in den Briefen der fruheren Jahre fanden, beseitigt. Dagegen habe ich mich nicht entschlie en k nnen die be herzten und zum Theil so charakteristischen Wortbildungen Liszt's, den lieben Tag hinan, die gro en Guten, die Worte angewohnlich, gleichso, die gelegent lichen Gallicismen und die da und dort bemerklichen Ein wirkungen der um den vielsprachigen Meister herum er klingenden thuringischen Mundart die Freiheiten, die er sich mit Dativ und Genitiv nahm, einfach zu verbessern, was ja sehr leicht gewesen w re. Ueberall wo ich ihn pers nlich zu h ren meinte und ich habe ihn doch drei ig Jahre hindurch unzahligemale geh rt schien es mir geboten an die Besonderheiten seiner Ausdrucksweise nicht zu r hren. Dass man da1 ber auch and1er Meinung sein kann, wei ich wohl. Der gr te Theil der hier ver einigten Briefe erscheint zum erstenmal im Druck, einige wenige wurden in der von L a Mara herausgegebenen Samm lung franz Liszt's Briefe (leipzig, Breitkopf H rtel, 1893) und in der neuen Zeitschrift fur Musik bereits ver ffentlicht und. Hier wiederholt.
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