Wir verschlafen im wahrsten Sinne des Wortes ein Drittel unseres Lebens. In der Regel brauchen Frauen 7 Stunden und Männer 8 Stunden Schlaf täglich, um fit für die Herausforderung des Alltags in Beruf oder Familie zu bewältigen. Noch mehr Schlaf nehmen sich Kinder etwa 10 bis 16 Stunden, während Senioren weniger Schlaf brauchen etwa 5 bis 6 Stunden, weil sie öfters ein Mittagsschlaf machen. Regelmäßig ernsthafte Schlafstörungen haben doch zwölf 12 Millionen Deutsche, die behandelt werden müssen. Sogar immer mal wieder kämpfen über 40 Prozent der Bundesbürger damit, nicht gut durchzuschlafen oder einzuschlafen. Etwas lieber länger morgens schlafen würden neun von zehn beschäftigten Menschen. Unter chronischem Schlafmangel soll ein Drittel unserer Bevölkerung leiden. Deswegen bekommen 15 Millionen Deutsche von ihren Ärzten ein Schlafmittel verordnet. Wirklich Besorgnis erregende Zahlen sind das alles. Wenn man bedenkt, welche Auswirkungen schlechter Schlaf im Berufsleben, Straßenverkehr und auf die Gesundheit hat, dann ist ein guter und gesunder Schlaf sehr wichtig. Auch in erheblichem Umfang der Psyche, belasten Schlafstörungen. Gereizt reagiert wer unausgeschlafen ist. Ganze Beziehungen zerstören dauernde Reiz-Reaktionen.Psychosomatische Kliniken haben eine ganze Reihe von Empfehlungen und Tipps für einen gesunden und guten Schlaf erarbeitet, weil Schlafstörungen und Depressionen sowie andere psychische Störungen eng beieinanderliegen. Auch außerhalb von Kliniken zu Hause diese Regeln und Möglichkeiten können ganz toll angewendet werden. Auf jeden Fall helfen sie erst einmal weiter und sind die erste Hilfe gegen Schlafprobleme.