The author lived in Ireland for about ten years in the 90s of the last millennium. During this time, the stories of the planned book series were written down. These stories mix fact and fiction. It is about the traditional storytelling of the old days in Ireland. The idea came to him at a storytelling festival in the small western Irish town of Kiltimagh, which he attended for the first time. However, he got his inspiration from the stories told by the people around the crackling peat fires, which conjured up a mystical atmosphere to accompany the stories. In the first story, the narrator finds himself on death row. He is said to be a parricide. *** In the cover story, I venture up the legendary One Man's Pass on the cliffs of Slieve League one day despite my fear of heights and have a dangerous encounter with a giant who moves safely up here in a particularly narrow place where no two people can pass each other. Nobody wants to back down, but do I have a choice? Then the stranger makes a surprising suggestion. *** In the third story, the narrator picks up an old hitchhiker in Kinnegad late at night in stormy weather and is drawn by her into a maelstrom of eerie stories dating back to the sixteenth century. Has he fallen into the night of the eternal judgement of blood, a curse from the past? On this night, the devil takes a traveller every 70 years at the hands of an old woman who joins him on the road. It's about love, betrayal, jealousy, superstition and death. *** The author then gives the floor to a storyteller from Donegal. He tells four stories: How do you become a dream designer? The first story provides the answer. The author has borrowed a little from Novalis here. In the second story, he tells of a man who, for a moment, must have realised the insignificance of his vanity. The third story is about a ruler whose greed for power and vanity lead to his downfall. *** The last story is about addiction, deception and self-deception. The author really lets it rip in the last story. It is guaranteed to have no deeper meaning. As Albert Einstein so aptly put it: Even the senseless still has a loose meaning.
Erich Romberg wurde 1950 in Essen geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. In seiner Erinnerung sind noch zerbombte Häuser der Nachkriegszeit, die er mit seinem Vater aufsuchte, um Dachbalken für Feuerholz herauszuholen. Die Familie kam gerade so über die Runden. Dann kam die Wirtschaftswunderzeit und in der Erinnerung verschwinden nach und nach die Ruinen und die vielen freien Felder wurden mit neuen Häusern bedeckt. Von der Volksschule blieb ihm nur in Erinnerung, dass die meisten Lehrer die Kinder prügelten und ein Referendar ihn als guten Aufsatzschreiber entlarvte. Er erinnert sich noch heute daran, dass es einen Aufsatz über einen Waldspaziergang vorlesen durfte, weil der Referendar ihn so toll fand. Das tat gut, denn der Klassenlehrer hielt ihn für dumm. Zum Sitzenbleiben hatte es aber nie gereicht. Nach einer Handwerkslehre zog es den Aufsatzschreiber zur Schule zurück, einem Abendgymnasium im Ruhrgebiet. Hier lernte er staunend die schönen Dinge des Geistes kennen. Obwohl er eigentlich etwas ganz anderes machen wollte, hat er Physik studiert. Als Physiker forschte er eine Weile in verschiedenen Bereichen und wurde zuletzt Gutachter für Umwelt und Klima. Schreiben hatte ihn die ganze Zeit begleitet, es war sein Bedürfnis, Gefühle in Lyrik und Geschichten zu packen. Er lernte die Eigendynamik kennen, die Gedichte und Geschichten annehmen, wenn man sie einfach aufschreibt. Sie entwickeln ein Eigenleben und der Schreibende weiß vorher nicht, was am Ende herauskommt, so war es zumindest bei ihm. Spontan, wie er seine Geschichten schrieb, beendete er auch sein bisheriges Leben und zog nach Irland, das er in den zwei Jahren davor im Urlaub mit dem Fahrrad umrundete. Bei seinem ersten Urlaub lernte er Kiltimagh kennen. Von einem irischen Freund aus Deutschland mietete er nach seinem 2. Urlaub in Irland gleich für fünf Jahre das Haus in Kiltimagh. Dort fand er Muße zum Schreiben und Windsurfen, was er gleichermaßen gerne machte. Über seine online veröffentlichte Literatur lernte er auch seine heutige Frau kennen. Heute lebt der Autor mit ihr und seinem minderjährigen Sohn in einem Dorf in Sachsen-Anhalt. Der Gedanke, seinem Sohn Bücher zu hinterlassen erschien ihm zunehmend reizvoll. Von seinem eigenen Vater weiß der Autor kaum etwas. Seinen physikereigenen Manuskript-Chaos mochte er seinem Sohn nicht zumuten. Daher hat er jetzt begonnen - gegen seine Physikernatur - Ordnung in seine Manuskripte zu bringen.
Share This eBook: